Rauchbomben-Shooting

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http://vimeo.com/67786630

Hey Leute,

gerade komme ich von einem Rauchbomben-Shooting mit Carsten Simon (Fotograf, Luminanz), Michelle Weyand (Visa) und Madeline Milena Babick (Model) auf einem alten Industrie-Gelände.

Was für ein toller Tag! Das Wetter war perfekt, das Gelände der Oberhammer und das Team absolut großartig!

Wenn ihr einen kleinen Eindruck von dem Shooting, dem Team und der Lokation haben wollt schaut Euch einfach mal mein Making-Of-Video an.

Lokation-Over-Flow!

Völlig geflashet von der atemberaubenden Kulisse, von der wundervollen Madeline – die extra aus Pforzheim angereist war-, den genialen Makeup-Künsten von Michelle und dem wie immer perfekt ausgerüstetem Carsten konnten wir uns erst einmal überhaupt nicht entscheiden wo wir Shooten sollen. Es gab so viele tolle Möglichkeiten, riesige Hallen, verrostete alte Monster-Maschinen, riesige Rohre, altes Gemäuer, Treppen die ins Nichts führten..

Carsten warnte mich schon auf der Hinfahrt, dass wir vor diesem Problem stehen würden und schlug vor uns auf 2-3 Lokations zu beschränken. Zusätzlich hatten wir ja auch noch Rauchbomben zur Verfügung, die wir auch noch irgendwie effektvoll einsetzen wollten.

„Umerfendes“ Set

Dies gelang uns meiner Meinung nach am Besten vor einem sogenannten „Umwerfer“. Mit diesem Teil wurden damals die Loren umgekippt und deren Inhalt ausgeworfen. Wir stellten Madeline davor. Uns gefiel, dass das Metall-Rad Madeline in einen „natürlichen Rahmen“ einschloss und die große Halle mit ihren natürlichen Fluchtlinien im Hintergrund eine gewisse Dynamik erzeugte.

Das Licht bauten wir auf wie rechts auf der Grafik zu sehen. Den ersten Blitz (Elinchrom RQ Hybrid) mit Octabox stellten wir etwas über Kopfhöhe schräg vor Madeline. Und mit dem Zweiten blitzten wir hinten durch den Umwerfer, um Highlights zu setzen und den Rauch der Rauchbomben noch etwas dramatischer zu inszenieren.

Aufbau des Sets

Set-Aufbau

Rauchbombe ist nicht gleich Rauchbombe..

..das mussten wir nach einigen Tests feststellen. Wir hatten 3 unterschiedliche Farben im Gebäck: Rot, Blau und Grün, alle vom selben Hersteller. Wir wollten alle 3 Farben einzeln ausprobieren. Und sowohl Carsten als auch ich sollten pro Bombe ein paar Fotos machen. Das war nicht ganz einfach bei nur 3 Minuten Abbrennzeit. Es brauchte ja doch einige Zeit bis sich der Rauch entwickelte und in der letzten Minute war die Rauchentwicklung gar nicht mehr so stark. Mit dem roten Rauch haben wir die besten Ergebnisse erzielt. Die Farbe war sehr intensiv und sehr effektvoll. Mit Blau und Grün waren wir nicht so zufrieden. Die Farbe war nur sehr schwach und der Rauch sah eher wie weißer Nebel aus, zwar ganz nett aber bei Weitem nicht so imposant wie der rote Rauch.

Fazit

Solch ein Shooting muss sehr gut vorbereitet sein. Man muss viel Zeit einplanen. Bis das Make-up sitzt, bis die richtige Lokation gefunden ist, bis man die Ausrüstung ans Set geschleppt hat und aufgebaut ist vergeht schon einiges an Zeit. Aber wenn dann alles sitzt hat man die Chance ein absolut außergewöhnliches Foto zu schießen. Ich persönlich würde so eine Aktion sofort wieder machen!

Hier ist eins meiner Fotos vor dem Umwerfer!

Das ist das Endresultat

Rauchbomben-Shooting

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Jens Gerlach ist Peolple- und Hochzeitsfotograf aus Saarbrücken (Saarland) | Xing |
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2 thoughts on “Rauchbomben-Shooting

  1. Andrea sagt:

    Tolle Homepage, Blog und super Bilder!! Genial.

    Liebste Grüße

    Andrea

    http://andysparkles.blogspot.de/

  2. Nina sagt:

    Tolles Video – ich bin übrigens gerade auch auf der Suche nach einer solchen Location. Würdest Du mir vielleicht verraten, wo Du das Shooting gemacht hast? Gerne auch einfach per Mail an nina@farbsalat.de. ich würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen.

    Viele Grüße
    Nina

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